Diagnostik

Radiologie:

Für eine profunde Diagnostik und Therapie stehen moderne Röntgengeräte für Zahnaufnahmen zur Verfügung.

Eine der wichtigsten Röntgenaufnahmen in der Zahnmedizin bietet das aussagekräftige Orthopantomogramm (OPG), das auch als Panoramaschichtaufnahme (PSA) bezeichnet wird. Hier handelt es sich um eine Röntgenaufnahme aller Zähne, bei der auch große Teile der Kiefer, beide Kiefergelenke und Kieferhöhlen dargestellt werden. Die Strahlenbelastung für den Patienten ist bei dieser Untersuchung gering.

Kiefergelenksdiagnostik (Funktionsanalyse)

Heutzutage haben Menschen vermehrt Schmerzen im Bereich Ihrer Kiefergelenke und damit verbunden im Bereich der Kaumuskulatur. Eine Aufbissschiene (Knirscherschiene), die bei starkem, meist nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus) eingesetzt wird, kann die Zähne gegen Abrieb schützen und entlastet und regeneriert die Muskulatur und das Kiefergelenk.

Ein von einer Fehlstellung oder Funktionsstörung betroffenes Kiefergelenk, fachlich craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) genannt, kann die Ursache für Kopfschmerzen, Schmerzen im Kieferbereich, Knack- und Reibegeräusche, Zähneknirschen, Schmerzen im Kopf-Hals- und Schulterbereich mit Schwindelgefühl und verstärkten Gelenkverschleiß sein.

Durch eine Funktionsanalyse entdecken wir den Zusammenhang und erstellen ein Behandlungskonzept. Besonders wichtig kann die Funktionsanalyse auch vor der Anfertigung von neuem Zahnersatz sein.